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Unsere Solisten

Javier Huerta Gimeno, Violoncello        
Konzert am 05.03.2023 in Bovenden :
Robert Schumann, Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129

Foto: Elise Kauert
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Javier Huerta Gimeno wurde in Valencia (Spanien) geboren. Er studierte Cello und Dirigieren an der Musikhochschule von Valencia. Nach seinem Bachelor-Studium bei Prof. Asier Polo, hat Javier zwei Master (Solo und Neue Musik) und das Konzertexamen bei Prof. Maria Kliegel an der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit Bestnote abgeschlossen. Weitere künstlerische Impulse erhielt er durch Cellisten wie Miguel Jiménez, María Casado, Jose Enrique Bouché, Ángel Garcia Jermann, Ángel Luìs Quintana, Emil Rovner, Wenn-Sinn Yang, Arto Noras, Peter Bruns, Nikoalus Trieb und Frans Helmerson. Javier gewann zahlreiche erste Preise, darunter den 1. Preis für die beste Janácek Interpretation beim 24. internationalen Leos Janácek Wettbewerb in Brno. Als gefragter Kammermusiker ist er in verschiedenen Ensembles erfolgreich. Mit seinem Offenbach Cello-Duo wurde er in die Live Music Now Förderung aufgenommen und konzertiert regelmäßig deutschlandweit.
Als Solist hat Javier zusammen mit verschiedenen Orchestern musiziert wie Aachener Studenten Orchester, Junges Sinfonie Orchester Aachen, Stamitz-Orchester Mannheim, Collegium Musicum Jülich, Südwestfälische Philharmonie Hilchenbach, Czech Virtuosi Orchester oder das Orchester der HfMT Köln. Er hat Konzerte von Dvorak, Haydn, Beethoven, Brahms oder Schumann aufgeführt. Javier war Akademist beim WDR Rundfunkorchester. Darüber hinaus hat er regelmäßig seit 2016 bei den Düsseldorfer Symphoniker gespielt. Seit September 2019 ist Javier stellvertretender Solo Cellist der Staatskapelle Weimar. In 2021 hat Javier das Dirigierstudium (Orchester) in der HfM Weimar bei Prof. Pasquet und Prof. Wycik aufgenommen. Javier ist außerdem Gründer und Leiter von dem Ensemble "Vimaria".
Javier Huerta Gimeno

Nikolaus Friedrich, Klarinette
Konzert am 03.12.2022 in Göttingen :
Joseph Woelfl, Klarinettenkonzert B-Dur Wo02.2

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Geboren und aufgewachsen in Schwäbisch Gmünd, zählt Nikolaus Friedrich zu den gefragten Kammermusikpartnern und vielseitigsten Klarinettisten unserer Zeit. Nach dem Abitur studierte er Klavier und Klarinette an den Musikhochschulen in Stuttgart und Düsseldorf. Nach Studienabschluss mit Auszeichnung haben Meisterkurse in England bei Thea King und Anthony Pay seine weitere Entwicklung als Klarinettist nachhaltig beeinflusst. Neben seiner langjährigen und prägenden Tätigkeit als Soloklarinettist im Opernorchester des Nationaltheaters Mannheim konzertiert er regelmäßig als Solist mit namhaften Orchestern. So führten ihn Auftritte z.B. zum Würzburger Mozartfest, zu den Berliner Festwochen, zum Heidelberger Frühling und zu den SWR Festspielen. Vor allem aber prägte seinen künstlerischen Weg die Liebe zur Kammermusik. Seine Kammermusikpartner sind namhafte Streichquartette wie das Minguet-Quartett, Amaryllis-Quartett, Vogler-Quartett und andere. Einen weiteren Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit bildet die intensive Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik.

Nikolaus Friedrich

Katharina Uhde, Violine

Konzert am 24.09.2022  in Göttingen :
Ludwig van Beethoven, Violinkonzert D-Dur op. 61

Konzert am 03.07.2005 im Schloss Bevern:
Serge Prokofieff, Violinkonzert Nr. 2 g-moll op. 63

Konzert am 21.10.2005 in Angers, Frankreich:
Ludwig van Beethoven, Romanze Nr. 1 G-Dur op. 40
Ludwig van Beethoven, Romanze Nr. 2 F-Dur op. 50

Konzert im Oktober 2003 in Triuggio, Italien
Ludwig van Beethoven, Violinkonzert D-Dur op. 61

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Katharina Uhde studierte bei Ulf Hoelscher an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe (1998-2005) und ging als Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und der Fulbright Kommission an die University of Michigan, wo sie 2009 ihren Master und den „Doctor of Musical Arts“ erhielt. 2014 schloss sie ihr Studium der Musikwissenschaft mit dem Dr. phil. an der Duke University ab. Seit 2014 ist sie Professorin für Violine an der Valparaiso University in Chicago.
Katharina Uhde hat sich zu einer der führenden Autoritäten in der Joseph Joachim Forschung entwickelt: Ihre Monographie, The Music of Joseph Joachim (Boydell & Brewer, September 2018) ist das erste Werk, welches sich den Kompositionen des berühmten Geigers und Komponisten widmet. Sie ist Herausgeberin der 2018 erschienenen Bärenreiter-Ausgabe: Joseph Joachim, Fantasien über Ungarische und Irische Themen, Werke, die sie 2016 in Polen wiederentdeckt hat, die seit 1853 nicht mehr gespielt worden waren und seit 1907 als verschollen galten.
Katharina Uhde verbindet mit dem OGM zwei gemeinsame einwöchige Konzertreisen, im Jahr 2003 nach Italien (Triuggio, Mailand) und 2005 nach Frankreich (Angers). Bei beiden Reisen war Katharina Solistin: 2003 im Violinkonzert von Ludwig van Beethoven und 2005 in seinen Romanzen.

Stromausfall beim Violinkonzert von Beethoven
In der Kirche im kleinen Ort Triuggio, nördlich von Mailand, treten Katharina Uhde und das OGM mit dem Violinkonzert von Beethoven auf. Doch da passiert es: es gibt einen Blackout in der Kirche; die zusätzlich installierten Scheinwerfer überhitzen die elektrischen Sicherungen. Sie brennen durch und die Kirche ist bis auf einige Notleuchten an den Ausgängen völlig dunkel. Es passiert zu Beginn der großen Kadenz im ersten Satz des Violinkonzerts. Katharina Uhde spielt in aller Seelenruhe ihre Solokadenz weiter und das Publikum lauscht in der Dunkelheit konzentriert den akrobatischen Doppelgriffen und den melodischen Bögen der Geigerin. Dirigent Stefan Ottersbach hat schon abgewunken, denn so gut die Orchestermitglieder die Partie auch geübt haben, ohne Blick in die Noten hätten sie nicht weiterspielen können. Aber genau beim Schlusstriller, kurz vor dem Orchestereinsatz, hat der Küster es geschafft: die Sicherungen sind gewechselt, das Licht geht wieder an. Beethoven kann bis zum Schluss ohne weitere Pannen erklingen.



www.katharinauhde.com

Ye Eun Kim, Klavier

Konzert am 04.12.2021 in Göttingen :
Ludwig van Beethoven, Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37

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Ye Eun Kim wurde in Korea geboren und begann mit nur vier Jahren Klavier zu spielen. Sie verfolgte ihre künstlerische Berufung an der Yewon Arts School in Seoul und vollendete eine Ausbildung an der Seoul Arts High School bei Jihyun Cho. Sie erhielt ihren Bachelorabschluss im Fach Klavier performance an der Seoul National University bei Jonghwa Park.
2015 schrieb sie sich an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover für das Masterstudium bei Gerrit Zitterbart und Igor Chetuev ein. Zur Zeit studiert sie an der HMTMH und besucht die Soloklasse für das Konzertexamen bei Gerrit Zitterbart. Sie gewann mehrere Wettbewerbe, einschließlich den Don Vincenzo Vitti in Italien. Ye Euns Solokariere umfasst Konzerterfahrungen in Hannover, Göttingen und Magdeburg in Deutschland. Zusätzlich nahm sie an Meisterklassen von Bernd Goetzke, Roland Krüger, Piotr Paleczny, Soo-Jung Shin, Menahem Pressler und Timothy Ehlen teil.


www.ejkimpiano.com/

Natalia Scholz, Violine
Konzert am 07.12.2019 in Göttingen:
Henri Wieniawsky, Violinkonzert Nr. 2 d-moll op. 22

Konzert am 28.02.2016 und  18.04.2016 in Göttingen:
Felix Mendelssohn Bartholdy, Violinkonzert e-moll op. 64

Konzert am 06.07.2014 im Schloss Bevern:
Max Bruch, "Schottische Fantasie" Es-Dur op. 46

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Natalia Scholz (geb. Kundirenko)  wurde 1983 in Kiew geboren und erhielt ihre erste musikalische Ausbildung im Fach Violine an der Musikschule ihrer Heimatstadt. Im Jahr 2000 begann sie an der Folkwang Hochschule für Musik der Stadt Essen ihr Studium und setzte es 2002 bei Prof. Zhislin in Würzburg fort. Bei zahlreichen Meisterkursen  u. a. bei Prof. Rainer Kussmaul und Prof. Victor Tretjakov vervollkommnete sie ihre musikalische Ausbildung. Ihre berufliche Laufbahn begann Natalia Scholz als Vorspielerin der 1. Violinen in der Bad Reichenhaller Philharmonie, in der Zeit von 2007 bis 2010 war sie Mitglied der Stuttgarter Philharmoniker (1.Violine). Seit Januar 2011 ist Natalia Scholz erste Konzertmeisterin beim GÖTTINGER Symphonieorchester.

Natalia Scholz

Yumiko Yumiba, Violine
Konzert am 04.11.2018 in Bovenden:
Max Bruch, Violinkonzert Nr. 1 g-moll op. 26

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Yumiko Yumiba is a Japanese violinist. She spent her childhood in Osaka and moved to Tokyo with her family. She started playing the violin and piano at the age of 3. Her sister influenced her to love music because her sister is a violinist too. At the age of 15, she decided to pursue her career in music. Then, she studied at the Tokyo University of the Arts. During her journey of studies in Tokyo, she received the Dean’s scholarship and special awards for outstanding students of the year. ​She is currently studying at the Cleveland Institute of Music with Professor Ilya Kaler, as a recipient of the full scholarship, and at the Hanover University of Music, Drama and Media with Professor Elisabeth Kufferath. She was awarded a scholarship from the “Yehudi Menuhin - Live Music Now” association in Hanover. ​Yumiko has recently performed with the Varna Chamber Orchestra (Bulgaria), the Geidai Philharmonia Orchestra (Japan), Orchester Göttinger Musikfreunde (Germany), Toruń Symphony Orchestra (Poland), the Dolnośląska Philharmonic (Poland), and the Orchestra of the Opéra national de Lorraine (France). ​She also had many recitals at the Music Festivals, including the Gdańsk Music Festival (Poland), the International Festival "Nova Music and Architecture" (Poland), and the International Music Festival Goslar-Harz (Germany).
As a chamber musician, she often has many concerts together with her sister (Takako Yumiba) as her Violin Duo. She has performed as Piano Trio and String Quartet as well. ​
Yumiko received many prizes at international violin competitions such as the Varna International Violin Competition, the International Karol Lipiński Violin Competition, and the Mirecourt International Violin Competition. She won many times and got first prize in domestic competitions in Japan.


Yumiko Yumiba

Samira Spiegel, Piano und Violine
Konzert am 16.06.2018:
Ludwig van Beethoven, Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58

Konzert am 06.10.2017:
Ludwig van Beethoven, Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73

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Samira Spiegel ist eines der außergewöhnlichsten Talente ihrer Generation. Sie spielt Klavier und Violine und beeindruckte bereits in jungen Jahren ihre Zuhörer mit ihrer Doppelbegabung. Mit beiden Instrumenten ist Samira Spiegel vielfache Preisträgerin bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Sie erspielte sich zahlreiche erste Preise unter anderem beim internationalen Premio Amadeus Wettbewerb in Italien, beim ClamoKlavierwettbewerb in Spanien, beim Franz-Liszt Center Klavierwettbewerb oder beim Louis-Spohr Violinwettbewerb in Kassel, sowie einen dritten Preis beim Young Paganini Wettbewerb in Polen. Sie ist Trägerin des Keck-Köppe-Förderpreises sowie des Steinway -Förderpreises und mehrfache Preisträgerin beim Münchner Klavierpodium. Mit ihrer Duopartnerin Nina Scheidmantel wurde sie mit einem Förderpreis im Rahmen des Fischer-Flach-Wettbewerbes in Würzburg ausgezeichnet. 2018 war Samira Spiegel Teilnehmerin des Bad Kissinger Klavierolymps, 2019 gab sie ihr Debüt beim internationalen Klassikfestival „Kissinger Sommer“ und 2022 spielte sie im Wiener Musikverein. Ihre Konzerttätigkeit führt sie durch ganz Deutschland und darüber hinaus auch ins Ausland. Im Oktober 2021 erschien ihre Debut-CD „Inspired by Bach“ beim Label Genuin Classics. Ingo Harden schrieb über das Album in einer Rezension im Fono Forum: „Eine Ausnahmebegabung auf dem Weg“. Samira Spiegel beendete ihren Bachelor, Master und Konzertexamen in beiden Instrumenten mit Bestnoten. Seit Oktober absolviert Samira Spiegel einen postgradualen Lehrgang für neue Musik Violine an der Kunstuniversität Graz in Zusammenarbeit mit dem Klangforum Wien und nahm gleichzeitig ihre künstlerisches Doktoratsstudium an derselben Hochschule auf.

www.samiraspiegel.de

Marie-Luise Bodendorff, Piano
Konzert am 12.11.2017 in Bovenden:
Friedrich Kuhlau, Klavierkonzert C-Dur op. 7

Konzert am 29.05.2010 in Göttingen:
Sergey Rachmaninow, Klavierkonzert Nr. 3 d-moll op. 30
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Marie-Luise Bodendorff wurde 1983 in Augsburg geboren und wuchs in einer Musikerfamilie auf. Im Alter von fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Mit zehn Jahren wurde sie 1993 wegen ihres großen Talents als Vorschülerin und dann im Jahre 2000 als ordentliche Studentin an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Professor Olga Rissin-Morenova aufgenommen wurde. Ihre Konzerttätigkeit begann im Alter von sechs Jahren bei einem Kinderkonzert mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim. Weiterhin wirkte sie als Solistin im In- und Ausland sowie mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester, der Neuen Philharmonie Westfalen, Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, dem Bacau Philharmonic Orchestra, dem Kharkov Philharmonic Orchestra sowie dem Folkwang Kammerorchester Essen mit. Marie-Luise Bodendorff war Werbeträgerin des Landes Baden-Württemberg im Werbespot “Wir können alles außer Hochdeutsch”. Es folgten Fernseh- und Rundfunkaufnahmen beim Südwest Rundfunk, Bayrischen Rundfunk und der ARD. Im Wintersemester 2002/03 begann sie an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Professor Wladimir Krajnew die Studiengänge “Musikerziehung” und “Künstlerische Ausbildung”, die sie im Juli 2007 erfolgreich abschloss. 2008 ermöglichte ein Erasmus-Studium Marie-Luise Bodendorff, ein Jahr lang am Pariser Conservatoire de la Musique bei Professorin Brigitte Engerer weitere künstlerische Eindrücke zu sammeln.
2013 absolvierte sie mit großem Erfolg ihr Studium in der Solistenklasse bei Professor Christopher Oakden an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Ein weiterer wichtiger Meilenstein war das Solistenstudium an der Königlichen Dänischen Hochschule in Kopenhagen bei Professor Niklas Sivelöv.
2011 wurde Marie-Luise Bodendorff zusammen mit der Pianistin Sae-Nal Kim in die Bundesauswahl der Konzerte junger Künstler des Deutschen Musikrates aufgenommen. 2012 gab sie ihr Debüt mit dem 3. Klavierkonzert von Rachmaninov im Tivoli Konzertsaal, Kopenhagen mit dem DKDM-Orchester unter der Leitung von Giordano Bellincampi.
2013 folgte ein Einladung für einen Klavierabend beim Tivoli-Musikfestival. Außerdem wirkte sie bei dem Sommerkonzert im Château de Caix der dänischen Königsfamilie mit. Dort wurde auch das Nordic Piano Quintet gegründet, das im Sommer 2014 beim Copenhagen Summerfestival, dem Kammermusikfestival Bornholm und bei Ofelia Live zu erleben war. Zu ihren Coaches zählen Prof. Tim Frederiksen, Lars Anders Tomter und Alexander Zapolski. 2014 schloss Marie-Luise Bodendorff ihr Solistenstudium in Kopenhagen mit großem Erfolg ab. In ihrem Soloprogramm im Rahmen des Tivoli Festivals stellte sie Werke wie Ravel´s Gaspard de la Nuit und andere hochvirtuose Klavierstücke vor, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurden. Mittlerweile hat sie ihren Hauptwohnsitz nach Kopenhagen/ Dänemark gelegt. Marie-Luise Bodendorff hatte außerdem das Gück über zwei Jahre in einem Kloster zu leben und so ganz den Fokus auf sich und die Musik zu richten.
Vom Wintersemester 2016/17 unterrichtet sie im Fach Klavier an der Königlichen Hochschule für Musik in Kopenhagen / Dänemark. Marie-Luise Bodendorff ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe.


Marie-Luise Bodendorff

Lucile Chaubard, Violoncello
Konzert am 05.12.2015 in Göttingen:
Camille Saint-Saens, Violoncello-Konzert Nr. 1 a-Moll op. 33

Konzert am 22.07.2012 im Schloss Bevern:
Edward Elgar, Violoncello-Konzert e-moll op. 85

Konzert am 06.12.2009 in Göttingen:
Peter Tschaikowsky, Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester op. 33

Konzert am 29.09.2007 in Göttingen:
Antonin Dvorak, Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104

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Lucile Chaubard wurde in Frankreich geboren und studierte Violoncello und Kammermusik am Konservatorium Toulouse bei Philippe Müller (Paris) und Lluis Claret (Barcelona). Dieser Ausbildung folgte ein dreijähriges Solistenstudium in Barcelona.
In Rahmen einer Hochschulkooperation erhielt Lucile Chaubard ihr Meister-Diplom von der Londoner «Guildhall School of Music and Drama». Meisterkurse u.a. bei Janos Starker, Etienne Peclard, Martin Ostertag, Xenia Jankovic und besonders bei dem renomierten Cellisten Bernard Greenhouse vervollständigten ihre Ausbildung. 1996 war Lucile Chaubard Preisträgerin des Violoncellowettbewerbs «Germans Claret» in Barcelona,Spanien und war in der Folge Gast mehrerer Festivals wie «Festival de Garonne», dem «Festival des Cévennes» und den «Rencontres musicales de Mont- Blanc». Lucile Chaubard war unter anderem im Orquesta Sinfonica del Gran Teatro del Liceu de Barcelona, im Göttinger Symphonie Orchester und im Orchestre du Capitole de Toulouse unter Michel Plasson tätig. Im Rahmen eines Aufbaustudium im Fach «Barockcello» bei Phoebe Carrai an der Universität der Künste Berlin hat sie sich intensiv auch mit der historischen Aufführungpraxis beschäftigt. Begleitet u.a. vom dem Llongeras Kammerorchester Barcelona und dem Folkwang Kammerorchester Essen tritt sie als gefragte Solistin bei Konzerten in Deutschland, Frankreich, Österreich und Spanien in Erscheinung. Ein wichtiger Teil ihres musikalischen Interesses gilt der kammermusikalischen Arbeit in ihrem französischem Klaviertrio mit Nikolas und Thomas Delclaud. Weitere Kammermusikpartner waren der Pianist Stefan Irmer und der Geiger Ulf Hoelscher .

Lucile Chaubard

Harfenduo Laura Oetzel & Daniel Mattelé
Konzert am 06.12.2014 und am 12.07.2015:
Elias Parish Alvars: Concertino für zwei Harfen und Orchester d-moll op. 91

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Das Harfenduo Laura Oetzel & Daniel Mattelé interpretieren Werke alter Meister von Bach bis Debussy auf zwei Harfen. Dabei glänzen sie als Virtuosen wie auch als Kammermusiker. Die beiden Harfenisten sind gefragte Solisten und geben regelmäßig Konzerte als Duo. Ihre Konzerttätigkeit führte sie bisher unter anderem ins Deutsche Nationaltheater Weimar, ins Palais Wittgenstein in Düsseldorf und in die Trinitatiskirche Köln. 2016 begeisterten sie mit der „Impressionen“-Tournee ihr Publikum in ganz Deutschland.
Daniel Mattelé studierte Harfe in Detmold, Weimar und München, wo er 2011 sein künstlerisches Diplom ablegte. 2011/12 war er Akademist der Staatskapelle Weimar und der Jenaer Philharmonie und wirkt dort seitdem regelmäßig bei Sinfoniekonzerten und Operninszenierungen mit. Weitere Auftritte als Solist und Orchestermusiker führten ihn unter anderem nach Köln, Nürnberg, Bozen und Prag. Seit 2013 konzentriert er sich ganz auf das Harfenduo und die Orchestermusik.
Laura Oetzel studierte Harfe in Weimar und Rostock und erwarb ein künstlerisches Diplom und einen Master of Music. Sie war 2014 Preisträgerin des 7. Wettbewerbs für Solo- und Orchesterliteratur des Verbands deutscher Harfenisten. 2015 wirkte sie als Solistin mit der Norddeutschen Philharmonie an der Uraufführung des Harfenkonzerts von Lars Opfermann mit. Außerdem konzertiert sie in verschiedenen Orchestern, darunter die Staatskapelle Weimar und die Philharmonie Südwestfalen.


Laura Oetzel & Daniel Mattelé

Daniela Jung, Violine
Konzert am 30.03.2014 in Bovenden:
Johannes Brahms, Doppelkonzert a-Moll für Violine und Violoncello op. 102
Violoncello: Lucile Chaubard

Konzert am 12.05.2012 in Göttingen:
Peter I. Tschaikowsky, Violinkonzert D-Dur op. 35

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Daniela Jung stammt aus Essen und erhielt ihren ersten Geigenunterricht bei Frau Anikó Tschurl, Mülheim/Ruhr, und als Jungstudentin an der Folkwang-Musikhochschule Essen bei Prof. Adolphe Mandeau. Nach dem Abitur studierte sie in Mannheim, London und Berlin bei Prof. Roman Nodel, David Takeno, Prof. Thomas Brandis und Prof. Nora Chastain.
Sie gewann in den Jahren 1998 und 2000 den Kammermusikwettbewerb der Mannheimer Mozart-Gesellschaft und war Stipendiatin der Stiftung Villa Musica, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Nach langjähriger Orchestererfahrung in zahlreichen Kinder-, Jugend- und Studentenorchestern, unter anderem als Konzertmeisterin des European Union Youth Orchestra, wurde Daniela Jung 2004 Stellvertretende Konzertmeisterin in der NDR-Radiophilharmonie Hannover und wechselte 2006 in gleicher Position an die Deutsche Oper Berlin. Seit 1. April 2012 ist sie Mitglied des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.
Als Solistin trat sie u. a. mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, dem Kurpfälzischen Kammerorchester, der Baden-Badener Philharmonie, dem Guildhall Symphony Orchestra London, dem Orquesta Filarmónica de Cámara Madrid-Berlin und dem Bach-Collegium Berlin auf. Daniela Jung ist eine gefragte Kammermusikerin und konzertiert regelmäßig mit dem „Ensemble Mediterrain“, dem „Streichquartett der Deutschen Oper Berlin“ und Mitgliedern der Isang-Yun-Gesellschaft Berlin. CD-Einspielungen mit Werken von Schumann, Schostakowitsch, Schubert, Beethoven und Albéniz dokumentieren ihre Arbeit. Bei verschiedenen Jugend- und Studentenorchestern sowie Festivals im In- und Ausland engagiert sie sich als Dozentin für Violine und Kammermusik. Daniela Jung spielt eine Geige des Geigenbauers Stephan von Baehr, Paris.


Daniela Jung

Kathrin Duschmalé, Horn
Konzert am 09.10.2011 in Bovenden:
W.A. Mozart, Konzert für Horn und Orchester Nr. 4 Es-Dur KV 495

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Nach ihrem Abitur 1994 in Freiburg begann Kathrin Duschmalé ihre künstlerische Ausbildung im Hauptfach Horn bei Prof. Marie-Luise Neunecker an der Musikhochschule Frankfurt. Während ihrer Studienzeit nahm sie an der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musikfestivals und an einer Arbeitsphase der Jungen Deutschen Philharmonie teil. Bevor sie als Praktikantin bei den Städtischen Bühnen Münster und als Aushilfe bei den Essener Philharmonikern erste Orchestererfahrung sammelte, studierte sie 1998/99 im Rahmen eines internationalen Austauschs in der Klasse von Prof. André Cazalet am Conservatoire National Supérieur de Danse et de Musique in Paris. 2001 schloss sie ihr Studium mit dem Diplom ab und wurde beim GÖTTINGER Symphonieorchester als 3. stellvertretendes 1.Horn  eingestellt. Seitdem hat sie mehrfach beim Ensemble Aventure (Freiburg) ausgeholfen, mit dem sie 2005 auf Südamerika Tournee ging. Des Weiteren war sie als Solistin z.B. mit dem Orchester der Göttinger Musikfreunde in Erscheinung getreten und in der Reihe der Göttinger Rathausserenaden kammermusikalisch zu hören. 2015/16 spielte sie in Konzerten und CD-Aufnahmen mit dem Czech Ensemble Baroque auf dem Naturhorn.

Kathrin Duschmalé

Viola Wilmsen, Oboe
Konzert am 10.07.2011 und am 04.12.2011:
Richard Strauss, Oboenkonzert D-Dur op. 144

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Viola Wilmsen ist seit 2012 Solo-Oboistin des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO). Zuvor war sie drei Jahre Solo-Oboistin der Deutschen Oper Berlin. Darüber hinaus ist sie weltweit als Solistin und Kammermusikerin gefragt.
Als Solistin spielte sie u.a. mit dem DSO, dem Münchner Kammerorchester, der Norddeutschen Philharmonie Rostock, den Duisburger Philharmonikern, dem Haydn-Orchester (Italien) und dem Kansai Philharmonic Orchestra (Japan). Sie trat solistisch mehrfach in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin sowie bei zahlreichen Festivals auf.
2014 erschien die CD ihres Sextetts „Berlin Counterpoint“, das den „Usedomer Musikpreis“ erhielt. Mit dem „Berolina Ensemble“ gewann sie 2014 den „Echo Klassik". 2017 veröffentlichte sie eine von der Fachpresse hochgepriesene CD mit Werken des 20. Jahrhunderts für Oboe und Klavier, erschienen bei CAvi-Music.
Gast-Engagements führen sie als Solo-Oboistin regelmäßig zu Orchestern wie den Berliner und Münchner Philharmonikern, dem Orchester des Bayrischen Rundfunks, dem Bayreuther Festspielorchester oder den Staatsopern Berlin, München und Dresden. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Sir Simon Rattle, Valery Gergiev, Zubin Mehta und Andris Nelsons.

Viola Wilmsen

Holger Michalski, Kontrabass
Konzert am 15.08.2010 und am 05.12.2010:
Serge Koussevitzky, Kontrabasskonzert fis-moll

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Holger Michalski absolvierte seine Kontrabass-Ausbildung unter anderem bei Werner Schröder in Kassel und bei Prof. Klaus Trumpf in Berlin. Mit dem GÖTTINGER Symphonieorchester, bei dem er seit 1983 tätig ist, führte Holger Michalski als Solist Kontrabass-Konzerte von Giovanni Bottesini, Serge Koussevitzky und Nino Rota auf. 1991 war er Preisträger beim 1. Internationalen Kontrabass-Wettbewerb der „International Society of Bassists“. Holger Michalski spielte mit namhaften Orchestern wie der NDR-Radiophilharmonie oder als Mitglied der Cappella Andrea Barca des Pianisten András Schiff Konzerte in Europa, Südamerika und Asien. Mit seinem 2005 gegründeten Blue Chamber Quartet hat er bislang drei international beachtete CDs aufgenommen.

Holger Michalsky

York Kronenberg, Piano
Konzert am 14.06.2008 in Göttingen:
Joseph Wölfl, Klavierkonzert Nr. 1 G-Dur op. 20

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Yorck Kronenberg wurde in Reutlingen geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er bei Prof. Paul Buck (Stuttgart). Er studierte Klavier bei Prof. Konrad Elser und Prof. James Tocco und Komposition bei Prof. Dr. Friedhelm Döhl in Lübeck. Er war Preisträger verschiedener Klavierwettbewerbe, einem größeren Publikum bekannt wurde Kronenberg als Gewinner des Wettbewerbs «Johann Sebastian Bach» in Saarbrücken 1998. Ein Jahr später erhielt er den Sonderpreis des nationalen Wartburg-Klavierwettbewerbs in Eisenach. Es folgten Einladungen zu Festivals wie dem Mainzer Musiksommer, den Schwetzinger Festspielen, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival und dem Klavier-Festival in Roque d’Anthéron. Yorck Kronenberg wirkte bei zahlreichen Rundfunkproduktionen mit – unter anderem nahm er 2004/2005 mit dem SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern unter Paul Goodwin die Klavierkonzerte von Karl Amadeus Hartmann und Igor Strawinsky auf. Mittlerweile liegen acht Einspielungen vor, die bei «Sony/BMG», «Ars musici», «genuin», «cpo» und «Wergo» erschienen sind: Mehrere CDs mit Klavierkompositionen J.S. Bachs, eine Aufnahme von Werken der klassischen Moderne, Aufnahmen von den letzten Klaviersonaten Beethovens und Schuberts, eine Doppel-CD mit späten Klavierstücken von Brahms, eine Einspielung der Klavierkonzerte von Joseph Wölfl mit dem SWR-Orchester Kaiserslautern unter der Leitung von Johannes Moesus sowie eine Einspielung der Burlesken Musik und des Klavierkonzerts von K. A. Hartmann mit dem SWR-Orchester Kaiserslautern unter der Leitung von Paul Goodwin. Seine 2002 veröffentlichte Aufnahme von Johann Sebastian Bachs Chromatischer Fantasie und Fuge, der Französischen Ouvertüre und des Italienischen Konzerts wurde neben Aufnahmen von Glenn Gould und Leif Ove Andsnes in die «Jahresauslese 2002» des SWR2-Plattenprismas aufgenommen Die Doppel-CD sämtlicher Solo-Klavierkonzerte von J.S. Bach mit dem Zürcher Kammerorchester wurde im Jahr 2014 von der Kritik einhellig gefeiert und war u.a. für den Deutschen Schallplattenpreis nominiert, war «CD der Woche» des rbb Kultur und wurde in der FAZ-Beilage «taktvoll» als "Aufnahme für die Insel" bezeichnet. Sämtliche Bachsche Klavierkonzerte führte Kronenberg in den Jahren 2018 und 2019 mit unterschiedlichen Ensembles u.a. in der Hamburger Leiszhalle und der Berliner Philharmonie als Gesamtzyklus auf. Yorck Kronenberg lebt in Berlin.

York Kronenberg

Lewis Wong, Violine
Konzert am 09.12.2007 in Göttingen:
Andreas Kleinert, Fantasia für Violine und Orchester (Uraufführung)

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Praised by the Göttingen Tageblatt for "Sein satter, seine Virtuosität, seine straffe, zielstrebige Gestaltung (his sound, virtuosity and taut, purposeful interpretations), Dr. Lewis Wong enjoys a tripartite career as soloist, ensemblist, and educator. As soloist, he appears regularly with orchestras of different countries. Recent invitations have come internationally from the Orchester Göttinger Musikfreunde, Moldova Symphony, Taipei Chamber Orchestra, and domestically from orchestras in California, Minnesota, New Jersey, New York, and Texas. He has given recitals in venues such as New York's Carnegie Recital Hall, the Scots Kirk Paris, Leipzig's Mendelssohn-Haus, Prague's Bertramka W.A. Mozart Museum, and Amsterdam's Galerie Wilhelmina. Also, Lewis Wong takes great joy in making music with others. Presently, he is Concertmaster of the Hudson Symphony Orchestra, and leader of the Manhattan Chamber Soloists, a flexible chamber ensemble whose tours in the U.S. and abroad have lead to acclaim. Before his tenure with these ensembles, he was a violinist in the Trio d'Exuberance, a violin-clarinet-piano group that served as Artists-in-Residence at Trocaire College in Buffalo, NY and a fan favorite to the audiences of the East Coast. A dedicated pedagogue, he has given guest lectures/mastersclasses at institutions, including the Juilliard School, Southeastern University and the Aula des Theodor-Heuss. His students have earned prizes in competitions and places in local orchestras. Blessed with a rich educational pedigree, Dr. Wong is committed to handing down the wisdom of his mentors, representatives to the very best of the Auer, Flesch and Galamian traditions. Dr. Lewis Wong is currently a Visiting Artist-in-Residence of Violin, Viola and Chamber Music at the State University of New York at Stony Brook.

Lewis Wong

Mariusz Patyra, Violine
Konzert am 14.09.2002 in Göttingen:
Johannes Brahms, Violinkonzert D-Dur op. 77

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Mariusz Patyra was born in Orzysz/Poland. He began to play the violin at the age of 7. His teachers were: Zbigniew Ciucias, A. Hoffmann in Olsztyn, Agnieszka Cypryk-Chmielewska, Prof. J. Kucharski in Warsaw, Prof. K. Wegrzyn in Hannover and Maestro Salvatore Accardo in Cremona. He graduated with honours from the Feliks Nowowiejski Academy of Music in Bydgoszcz  and is a lecturer at the Academy. A true virtuoso of the violin, Mariusz Patyra’s artistic career took off after winning the 2001 Niccolo Paganini International Violin Competition. His success was exceptional in that he was the first ever Polish violinist to win the “Premio Niccolo Paganini”. Patyra was also awarded a special prize for best interpretation of the Paganini Caprices and received a copy of the great master’s violin, “Il Cannone”; he had the honor of performing on Niccolo Paganini’s original Guarneri del Gesu during a later concerts.
His achievement launched performance tours all over the world, including Europe, Japan, the United States, and Mexico. Mariusz Patyra has played with such distinguished orchestras as: the Tokyo Royal Chamber Orchestra, Orchestra Fondazione Arturo Toscanini, Orchestra di Roma, Orchestra Filarmonica Marchigiana, the Polish Radio Symphony Orchestra, the Polish Radio Chamber Orchestra (“Amadeus”), the Warsaw National Philharmonic Symphony Orchestra, and Sinfonia Varsovia.
Recordings for the Polish, the Northern German (NDR), the Western German (WDR), and the Italian radio (RAI TRE) give an insight in the virtuoso playing of this young artist.

Mariusz Patyra

Alexander Schimpf, Piano
Konzert am 27.04.2002 in Göttingen:
Antonin Dvorak, Klavierkonzert g-moll op. 33

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Alexander Schimpf, 1981 in Göttingen geboren, begann früh mit dem Klavierspiel. Beide Eltern spielten Geige, er selbst erhielt erste Klavierstunden im Alter von fünf Jahren. Er wurde später ausgebildet von Pianistenpersönlichkeiten wie Wolfgang Manz, Bernd Glemser und zuletzt von der Französin Cécile Ousset. Er gewann zahlreiche bedeutende Wettbewerbe, darunter den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2008, ersten Preis im Internationaler Beethoven-Wettbewerb 2009 in Wien und als erster deutscher Pianist den 1. Preis und Publikumspreis der Cleveland International Piano Competition 2011 in Cleveland/USA. Einladungen zu Klavierabenden und solistischen Auftritten mit Orchestern führten ihn unter anderem in die Konzerthäuser Wien und Berlin, in die Zankel Hall/Carnegie Hall in New York, den Marinskij-Konzertsaal St. Petersburg, den Großen Saal der Alten Oper Frankfurt, den Großen Saal der Philharmonie am Gasteig in München, die Kölner Philharmonie und die Meistersingerhalle Nürnberg. Darüber hinaus erhielt er Einladungen nach Cleveland, Indianapolis, Boston, Chicago und Washington sowie in zahlreiche weitere Städte in den USA. Er konzertierte außerdem in Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz, Polen, England, Rumänien, Portugal und Spanien sowie mehrfach in Südamerika. 2017 führte ihn eine Konzert- und Meisterkursreise nach Vietnam. Als Solist wurde Schimpf vom Wiener Kammerorchester, dem Marinskij-Orchester St. Petersburg, den Dresdner Philharmonikern und den Prague Philharmonia Orchestra eingeladen – neben zahlreichen weiteren Symphonieorchestern in Deutschland und den USA, darunter auch das Göttinger Symphonie-Orchester. Schimpf widmet sich vor allem dem klassischen Repertoire, befasst sich aber auch intensiv mit der Musik der Moderne und Gegenwart. So spielte er in den vergangenen Jahren beispielsweise zahlreiche Uraufführungen ihm gewidmeter Solo- und Kammermusikwerke.

Alexander Schimpf
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