Das Orchester Göttinger Musikfreunde
OGM
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Das Orchester Göttinger Musikfreunde e.V. ist ein Sinfonieorchester mit circa 70 Mitgliedern. Neben einigen Profis setzt sich das Orchester aus engagierten Amateurmusiker*innen zusammen. Das Orchester gibt regelmäßig Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen. Dabei werden jährlich drei bis vier Konzertprogramme erarbeitet, die Werke von der Klassik bis zur Spätromantik umfassen.
OGM aktuell:
Das Orchester Göttinger Musikfreunde sucht aktuell eine / einen Posaunistin / Posaunisten zur längerfristigen Mitwirkung an der 1. wahlweise auch an der 2. Posaune.
Unser nächstes Projekt:
Samstag, 11.10..2025, 19:30 Uhr
Konzert in der Aula der Universität Göttingen, Jan Václav Kalliwoda (1801-1866): Ouvertüre Nr. 12 D-Dur op. 145 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Klavierkonzert Nr. 20 d-moll, K 466 Ethel Smyth (1858-1944): Serenade D-Dur (1889) Solist: Alban Matthiaß, Klavier Leitung: Johannes Moesus |
Karten zu 20€, ermäßigt 10€ an der Abendkasse, Kulturticket 1€ (Restkarten an der Abendkasse)
Vorverkauf: Drachenladen, Kurze Geismarstr. 34, 37073 Göttingen, Tel. 0551 58163
Vorverkauf: Drachenladen, Kurze Geismarstr. 34, 37073 Göttingen, Tel. 0551 58163
Ethel Smyth, (1858-1944)

Dame Ethel Mary Smyth (* 23. April 1858 in Sidcup, Kent; † 8. Mai 1944 in Woking, Surrey) war eine britische Komponistin, Dirigentin, Schriftstellerin und eine der Mitkämpferinnen der britischen Suffragetten.
Ethel Smyths Leben war wesentlich davon geprägt, sich als Komponistin durchzusetzen und als solche Anerkennung in der Öffentlichkeit zu finden. Sie hatte den Anspruch, in ihrer Arbeit nicht als nebenher komponierende Lady, sondern als gleichwertig mit ihren männlichen Kollegen gesehen zu werden und von ihrer Arbeit zu leben. Ihre Kompositionen umfassen sinfonische Werke, Kammermusik, Chorwerke und Opern. Ihre bekannteste Oper ist The Wreckers (deutsch Strandrecht). Ihr bekanntestes Werk ist allerdings The March of the Women, das zu einer Hymne der englischen Frauenbewegung wurde.
Wie andere, vergleichbar begabte Komponisten musste Smyth um ihre Anerkennung als Musikschaffende kämpfen. Ob ihre öffentliche Anerkennung dadurch beeinträchtigt wurde, dass sie eine Frau war, oder die Exotik als komponierende Frau ihr eher zu größerer Bekanntheit verhalf, ist ein noch immer nicht entschiedener Disput zwischen Musikwissenschaftlern. Smyth selbst empfand ihr Geschlecht als hinderlich in ihrer künstlerischen Entwicklung, und die Musikwissenschaftlerin Eva Rieger weist auf eine nicht unwesentliche Einschränkung hin, die Smyth als Frau hinnehmen musste:
„Zeitlebens willens, hauptberuflich als Komponistin zu arbeiten, fand sie nie die Möglichkeit einer beruflichen Verankerung. Ihre männlichen Kollegen waren dagegen ausnahmslos in lukrativen Stellen untergebracht, die ihnen ökonomische Sicherheit und viel Zeit für ihre Arbeit boten.“
Smyth selbst schrieb über ihre Musik:
„Der genaue Wert meiner Musik wird wahrscheinlich erst dann erkannt werden, wenn nichts von mir übriggeblieben ist als geschlechtslose Punkte und Striche auf liniertem Papier […] Wenn das kümmerliche Rinnsal eines persönlichen Schicksals mit dem Strom menschlicher Erfahrungen davongetragen wird; wenn auch nur ein Quentchen von alledem ins Werk eines Künstlers einfließt, lohnte es sich, dieses Werk verfaßt zu haben. Und sollten andere jetzt oder nach meinem Tod nur ein schwaches Echo eines solchen Geistes in meiner Musik erfassen, dann ist alles gut, und mehr als gut.“
(zitiert aus Wikipedia)
youtube: Philipp Amelung, Ethel Smyth - eine Einführung in Leben und Werk
Ethel Smyths Leben war wesentlich davon geprägt, sich als Komponistin durchzusetzen und als solche Anerkennung in der Öffentlichkeit zu finden. Sie hatte den Anspruch, in ihrer Arbeit nicht als nebenher komponierende Lady, sondern als gleichwertig mit ihren männlichen Kollegen gesehen zu werden und von ihrer Arbeit zu leben. Ihre Kompositionen umfassen sinfonische Werke, Kammermusik, Chorwerke und Opern. Ihre bekannteste Oper ist The Wreckers (deutsch Strandrecht). Ihr bekanntestes Werk ist allerdings The March of the Women, das zu einer Hymne der englischen Frauenbewegung wurde.
Wie andere, vergleichbar begabte Komponisten musste Smyth um ihre Anerkennung als Musikschaffende kämpfen. Ob ihre öffentliche Anerkennung dadurch beeinträchtigt wurde, dass sie eine Frau war, oder die Exotik als komponierende Frau ihr eher zu größerer Bekanntheit verhalf, ist ein noch immer nicht entschiedener Disput zwischen Musikwissenschaftlern. Smyth selbst empfand ihr Geschlecht als hinderlich in ihrer künstlerischen Entwicklung, und die Musikwissenschaftlerin Eva Rieger weist auf eine nicht unwesentliche Einschränkung hin, die Smyth als Frau hinnehmen musste:
„Zeitlebens willens, hauptberuflich als Komponistin zu arbeiten, fand sie nie die Möglichkeit einer beruflichen Verankerung. Ihre männlichen Kollegen waren dagegen ausnahmslos in lukrativen Stellen untergebracht, die ihnen ökonomische Sicherheit und viel Zeit für ihre Arbeit boten.“
Smyth selbst schrieb über ihre Musik:
„Der genaue Wert meiner Musik wird wahrscheinlich erst dann erkannt werden, wenn nichts von mir übriggeblieben ist als geschlechtslose Punkte und Striche auf liniertem Papier […] Wenn das kümmerliche Rinnsal eines persönlichen Schicksals mit dem Strom menschlicher Erfahrungen davongetragen wird; wenn auch nur ein Quentchen von alledem ins Werk eines Künstlers einfließt, lohnte es sich, dieses Werk verfaßt zu haben. Und sollten andere jetzt oder nach meinem Tod nur ein schwaches Echo eines solchen Geistes in meiner Musik erfassen, dann ist alles gut, und mehr als gut.“
(zitiert aus Wikipedia)
youtube: Philipp Amelung, Ethel Smyth - eine Einführung in Leben und Werk
Unser Dirigent:
Unser Solist:
Alban Matthiaß (*2003) stammt aus einer Musikerfamilie und fing bereits früh mit dem Klavier- und Violinspiel an. Später erfolgte dann der Wechsel auf die Bratsche. Von 2019 bis 2022 war er Schüler am Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar, wo er sowohl Bratschenunterricht bei Prof. Erich W. Krüger, Prof. Ditte Leser und Prof. Neasa Nì Bhriain als auch Dirigierunterricht bei Prof. em. Gunther
Kahlert und Joan Pagès Valls erhielt. Seit dem Wintersemester 2022 studiert Alban Matthiaß Orchesterdirigieren an der HfM Franz Liszt Weimar bei Prof. Nicolás Pasquet, Prof. Ekhart Wycik und Dominik Beykirch. Auf dem Klavier wurde er unterrichtet von Hubertus Weimer (Molsberg, Westerwald), Prof. Sheila Arnold (Köln) und Prof. em. Gregor Weichert (Münster). Aktuell studiert er in der Klasse von Prof. Bettina Bruhn und Prof. Hans-Christian Steinhöfel an der HfM Weimar. Außerdem ist er in verschiedenen Konstellationen und Formaten als Kammermusiker pianistisch tätig. |
Weitere Konzert-Termine:
Samstag, 13.12.2025, 19:30 Uhr
Konzert in der Paulus-Kirche, Göttingen, Wilhelm-Weber-Strasse Programm: Wolfgang Amadeus Mozart: Don Giovanni Ouvertüre (1787) Christoph Willibald Gluck: Ballettmusik Don Juan (1761) Wolfgang Amadeus Mozart: Pariser Sinfonie Nr. 31 D-Dur |
Samstag, 14.03.2026, 19:30 Uhr
Konzert in der Carl-Friedrich-Gauß-Schule, Groß Schneen Bönneker Straße 10 Programm noch offen |
Fördermitglied werden?
Sie können als Zuhörer*in mit einem Jahresbeitrag von 120 € Fördermitglied werden. Bitte schreiben Sie uns per Email. Sie erhalten dann unser Beitrittsformular. Als Fördermitglied haben Sie freien Eintritt zu allen Konzerten. Wir hinterlegen auf Wunsch eine Freikarte auf Ihren Namen an der Kasse. Sie werden auch, wenn Sie es wünschen, fortlaufend per Email über unsere Konzerttermine informiert. Spenden sind natürlich immer willkommen.
Kontakt: info[at]musikfreunde-goettingen.de