Orchester Göttinger Musikfreunde e.V.
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Samstag, 11.10.2025, 19:30 Uhr
Konzert in der Aula der Universität Göttingen

Jan Václav Kalliwoda (1801-1866):
Ouvertüre Nr. 12 D-Dur op. 145
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Klavierkonzert d-Moll, K.466
Ethel Smyth (1858-1944):
Serenade D-Dur (1889)

Solist: Alban Matthiaß, Klavier
Leitung: Johannes Moesus 

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Alban Matthiaß (*2003) stammt aus einer Musikerfamilie und fing bereits früh mit dem Klavier- und Violinspiel an. Später erfolgte dann der Wechsel auf die Bratsche. Von 2019 bis 2022 war er Schüler am Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar, wo er sowohl Bratschenunterricht bei Prof. Erich W. Krüger, Prof. Ditte Leser und Prof. Neasa Nì Bhriain als auch Dirigierunterricht bei Prof. em. Gunther Kahlert und Joan Pagès Valls erhielt. Seit dem Wintersemester 2022 studiert Alban Matthiaß Orchesterdirigieren an der HfM Franz Liszt Weimar bei Prof. Nicolás Pasquet, Prof. Ekhart Wycik und Dominik Beykirch. Auf dem Klavier wurde er unterrichtet von Hubertus Weimer (Molsberg, Westerwald), Prof. Sheila Arnold (Köln) und Prof. em. Gregor Weichert (Münster). Aktuell studiert er in der Klasse von Prof. Bettina Bruhn und Prof. Hans-Christian Steinhöfel an der HfM Weimar. Außerdem ist er in verschiedenen Konstellationen und Formaten als Kammermusiker pianistisch tätig. Als Dirigent arbeitet er regelmäßig mit der Jenaer Philharmonie, Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, dem Karlsbader Symphonie Orchester, den Hofer Symphonikern und dem LTA Coburg zusammen. In Jena dirigierte er mit großem Erfolg jeweils mehrere Aufführungen von Saint-Saëns‘ „Karneval der Tiere“ (März 2024) und Prokofjews „Peter und der Wolf“ (September 2024). Seit September 2024 ist er außerdem musikalischer Leiter des „Orchesters Göttinger Musikfreunde“ (OGM). Im Dezember 2024 war er Assistent von Marie Jacquot beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg in der Elbphilharmonie. Alban Matthiaß ist außerdem mehrfacher Bundespreisträger beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ – sowohl auf dem Klavier als auch auf der Bratsche. Darüber hinaus wurde er 2021 zum „Wochenende der Sonderpreise“ (WESPE) eingeladen, wo er einen Sonderpreis in der Kategorie „Beste Interpretation eines Werkes der Klassischen Moderne“ erhielt. Auch als Komponist erhielt er mehrere Auszeichnungen: Im Rahmen eines Stipendiums des Arnold Schönberg Centers in Wien wurde dort im Januar 2020 sein Streichquartett „Naturstimmungen“ uraufgeführt. Im Juli 2020 erhielt er außerdem im Rahmen des „Innerschulischen Wettbewerbs“ am Musikgymnasiums Schloss Belvedere einen Sonderpreis für die Interpretation seiner Eigenkomposition „Oyate nimkte wacin yelo“ für Bratsche solo. Weitere künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Prof. Roland Glassl, Prof. Matthias Buchholz, Benedict Klöckner und dem NOTOS Quartett.


Ethel Smyth, (1858-1944)

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Dame Ethel Mary Smyth  (* 23. April 1858 in Sidcup, Kent; † 8. Mai 1944 in Woking, Surrey) war eine britische Komponistin, Dirigentin, Schriftstellerin und eine der Mitkämpferinnen der britischen Suffragetten.
Ethel Smyths Leben war wesentlich davon geprägt, sich als Komponistin durchzusetzen und als solche Anerkennung in der Öffentlichkeit zu finden. Sie hatte den Anspruch, in ihrer Arbeit nicht als nebenher komponierende Lady, sondern als gleichwertig mit ihren männlichen Kollegen gesehen zu werden und von ihrer Arbeit zu leben. Ihre Kompositionen umfassen sinfonische Werke, Kammermusik, Chorwerke und Opern. Ihre bekannteste Oper ist The Wreckers (deutsch Strandrecht). Ihr bekanntestes Werk ist allerdings The March of the Women, das zu einer Hymne der englischen Frauenbewegung wurde.
Wie andere, vergleichbar begabte Komponisten musste Smyth um ihre Anerkennung als Musikschaffende kämpfen. Ob ihre öffentliche Anerkennung dadurch beeinträchtigt wurde, dass sie eine Frau war, oder die Exotik als komponierende Frau ihr eher zu größerer Bekanntheit verhalf, ist ein noch immer nicht entschiedener Disput zwischen Musikwissenschaftlern. Smyth selbst empfand ihr Geschlecht als hinderlich in ihrer künstlerischen Entwicklung, und die Musikwissenschaftlerin Eva Rieger weist auf eine nicht unwesentliche Einschränkung hin, die Smyth als Frau hinnehmen musste:
„Zeitlebens willens, hauptberuflich als Komponistin zu arbeiten, fand sie nie die Möglichkeit einer beruflichen Verankerung. Ihre männlichen Kollegen waren dagegen ausnahmslos in lukrativen Stellen untergebracht, die ihnen ökonomische Sicherheit und viel Zeit für ihre Arbeit boten.“


Smyth selbst schrieb über ihre Musik:
„Der genaue Wert meiner Musik wird wahrscheinlich erst dann erkannt werden, wenn nichts von mir übriggeblieben ist als geschlechtslose Punkte und Striche auf liniertem Papier […] Wenn das kümmerliche Rinnsal eines persönlichen Schicksals mit dem Strom menschlicher Erfahrungen davongetragen wird; wenn auch nur ein Quentchen von alledem ins Werk eines Künstlers einfließt, lohnte es sich, dieses Werk verfaßt zu haben. Und sollten andere jetzt oder nach meinem Tod nur ein schwaches Echo eines solchen Geistes in meiner Musik erfassen, dann ist alles gut, und mehr als gut.“
(zitiert aus Wikipedia)



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